Zielgruppe
- PsychotherapeutInnen
- ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
Für diese Veranstaltung werden 20 fachspezifische DFP Punkte angerechnet. - Klinische PsychologInnen (benötigen 80 Stunden Selbsterfahrung in anerkannten Psychotherapiemethoden)
- MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung
Inhalt
Das 4-Phasenmodell der Traumatherapie; Stabilisierungs- und Vorbereitungsphase für die Traumakonfrontation: Erarbeitung einer Liste eigener positiver Lebensereignisse (Erfahrungen von Zufriedenheit, Stolz und Glück) und Anwendung der Screentechnik zur Ressourcenverankerung; Einführung in die Traumabearbeitung und Traumasynthese mit der Screen-/Bildschirmtechnik nach dem KReST-Modell (= Körper-, Ressourcen- und Systemorientierte Traumatherapie): erweiterte Technik zur Traumakonfrontation nach systematischem Protokoll unter Einbeziehung negativer und positiver Kognitionen, Bewertungsskalen und Verankerungstechniken, Einüben der Screentechnik nach systematischem Protokoll in Kleingruppen.
Wir möchten darauf hinweisen, wenn Sie die Screentechnikseminare als Alternative zu den EMDR Seminaren besuchen, benötigen Sie im Rahmen des ZAP Curriculums, zusätzlich 8 UE Screentechnik Supervision bei Lutz Besser oder Dr. Sylvia Wintersperger.
Teilnahmevoraussetzung: Wir möchten Sie informieren, dass Kenntnisse im Bereich der Psychotraumatologie und Traumatherapie (z.B. Seminar 1) sowie Kenntnisse zur Stabilisierung bei einfachen und komplexen Traumafolgestörungen (z.B. Seminare 2) inhaltlich vorausgesetzt werden.